Thema: Geschichten von unseren Kindern
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Leck, Gijs van der, geboren in 1925 erzählt eine NSB Leute Geschichte:
Die NSB war damals eine politische Wahl meiner Eltern und eigentlich eine Antwort, eigentlich eine Lösung für die große Arbeitslosigkeit und die Armut. Eine Art soziales Bewusstsein saß hinter ihren Entscheidungen. Sie hatten also, letztendlich hatten sie 1938 acht Sitze in der Zweiten Kammer. Das war also nicht nichts. Aber ja, dabei blieb es damals nicht und ja,damals stand die NSB auch vor einer Wahl. Und die wurden unter Druck gesetzt durch den General oder wie heißt er Seyffaert he, und ja Musert voran der sagte, ich weiß wohl noch … . Aber ja, es ist nicht unwichtig, was dir deine Eltern vorleben.Wenn ich es so betrachte, dann hätte ich die ganze Geschichte nicht auf diese Art und Weise mitmachen wollen.
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Leck, Gijs van der, geboren in 1925 erzählt eine Geschichten von unseren Kindern Geschichte:
Ein älterer Klassenkamerad der bestimmt fünf Jahre älter war als ich, denn der war vier oder fünf Mal durchgefallen, versuchte mich einmal zu packen. Das wollte er wirklich, das mache ich dann auch nicht, aber ihm hatte ich doch einem Knall auf sein Maul gegeben. Wegen der Dinge von denen der mich wirklich verdächtigte, wegen, na ja, der Geschichte mit der NSB. Und das fand ich entsetzlich gemein. Um jemanden von seiner dominanten Position aus einen anderen, so ja, anzupacken vor der Klasse. Es gibt andere Manieren um, eh, zu jemandem zu sagen: joh hab‘ dich, jetzt sitzt du wohl auf der richtigen Spur. Hast du jetzt nicht das Gefühl, dass du auf diese Manier nicht du selbst bist, dann vernachlässigst du dich selbst. Du musst deine primäre Wahl festhalten. Und lass‘ sie Mal tratschen, und tu dies entweder links oder rechts aber nicht….
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Schwerzel, Anki, geboren in 1928 erzählt eine NSB Leute Geschichte:
Wir wohnten am Thorbeckeplein und dort gegenüber war das HBS und auf der anderen Seite stand eine Villa. Dort wohnten NSB-Mitglieder. Die Familie Frima. Wir haben diese Leute wahnsinnig gehasst, man wollte eigentlich nicht einmal an dem Haus vorbei laufen. Sie hatten einen Sohn, Pietje. Nach der Befreiung haben Menschen in der Langestraat eine Puppe aufgehängt, die Pietje Frima darstellen sollte. So wie „Pietje Frima hängen wir auf!“ Der Junge war in meinem Alter, vielleicht etwas älter und ich hasste ihn. Nicht weil ich ihn kannte, sondern weil er Mitglied der NSB war. Und NSB-Mitglieder heulten mit den Deutschen, den Moffen.
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Schwerzel, Anki, geboren in 1928 erzählt eine Geschichten von unseren Kindern Geschichte:
Der Hund aß mit den Menschen mit, er bekam einfach Kartoffeln, Gemüse und Fleisch auf einem Teller vermischt und das schlapperte er auf. Und einmal kam ich von irgendwoher nach Hause und sah einen Teller mit Essen und das habe ich gegessen. Das war nicht mein Essen, das war für die Hunde. Ich weiß noch, dass Mutter mir das erzählte und wir haben sehr darüber gelacht.
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